Kapuzinerkresse

Fundorte: Wird in Gärten oder Blumenkästen kultiviert.

Inhaltsstoffe: Senföle, Flavonoide, Karotinoide, viel Vitamin C und B, Mineralstoffe (Schwefel, Eisen, Kalium, Magnesium, Phosphor).

Anwendungen: Bei Atem- und Harnwegsinfekt, grippalem Infekt. Nicht anwenden bei Magen-Darm-Geschwüren und Nierenerkrankungen; nicht bei Säuglingen und Kleinkindern.

Wirkungen:
Gegen Bakterien, Pilze und Viren, abwehrsteigernd.
Kapuzinerkresse Zubereitung: Tee ist nicht üblich. Statt dessen gibt es Fertigarznei (Apotheke), Tinktur, frische Pflanzenteile oder Essig.
Kapuzinerkresse-Essig: eine Handvoll Blüten in ein helles Glasgefäß geben und mit Essig übergießen. Zwei Wochen ziehen lassen. Der so gewonnene Kapuzinerkresse-Essig ist sowohl zum Würzen von Speisen als auch für eine darm- und stoffwechselregulierende Kur (zwei Teelöffel Essig in ein Glas Wasser geben) oder zum Gurgeln bei Halsentzündungen und Angina geeignet.

Sammeln: Gesammelt werden Blüten und Blätter.

Volksglaube: Die Kapuzinerkresse wird „Blume der Liebe“ genannt, wegen ihrer Farbe und ihrer Fähigkeit, an heißen Sommerabenden kleine, feurige Funken auszusenden.
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