Fundorte: Sonniger, trockener, kalkhaltiger Standort (wird oft in Gärten kultiviert). Inhaltsstoffe: Ätherische Öle, Kumann, Lippenblütlergerbstoffe, Flavonoide, Saponine, Phytosterole. Anwendungen: Innerlich (Tee): bei Stress, Nervosität, depressiven Stimmungslagen, Einschlafstörungen, Wetterfühligkeit, Spannungskopfschmerz, Verdauungsbeschwerden (Reizmagen, nervöse Darmbeschwerden, Krämpfe). Außerlich: Lavendelbad zur Entspannung und Stärkung des Nervensystems Kräuterkissen zur Beruhigung; Lavendelspiritus als Einreibung bei Neuralgien, rheumatischen Beschwerden und zur Durchblutungsförderung; ätherisches Lavendelöl (Apotheke) zur Wundbehandlung, bei Verbrennungen, Abszessen und Furunkeln. Wirkungen: Entspannend und beruhigend, kreislaufstärkend, konzentrationssteigemd, krampflösend, galletreibend; ätherisches Lavendelöl wirkt desinfizierend und keimhemmend. |
![]() Volksglaube: Lavendel galt als hilfreich gegen Liebeskummer, er sollte außerdem vor Hexen und Dämonen schützen; nicht zuletzt galt Lavendel als Mittel gegen unkeusche Gedanken und Begierden. |
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