Apfelbaum
Malus × domestica
Familie:
Rosengewächse (Rosaceae)

Volksnamen:
Appel, Affalter, Affolter, Eppel, Surappel, Sürkel

Beschreibung:


Geschichte:
Ursprünglich stammt der Apfelbaum aus Asien. Doch schon in der Antike wurde er in europa eingeführt und im Mittelalter landete er in mitteleuropäischen Gärten.

Sonstiges:
Die Äpfel (Malus) bilden eine Gattung in der Unterfamilie der Kernobstgewächse (Maloideae) aus der Familie der Rosengewächse (Rosaceae). Die Gattung umfasst etwa 40 bis 55 Arten laubabwerfender Bäume und Sträucher der nördlichen gemäßigten Zone in Europa, Asien und Nordamerika.
Inzwischen gibt es über 2000 Apfelsorten mit teilweise recht unterschiedlichen Eigenschaften.

ApfelbaumBlütenknospenApfelblüte
Inhaltsstoffe:
Vitamin C, Vitamine der B-Gruppe, Vitamin A, Fruchtsäuren, Cellulose, Lävulose, Dextrose, Apfelsäure, Milchsäure, Oxalsäure, Gerbsäure, Salizylsäure, Pektin, Phosphor, Wachs

Heilkräftige Pflanzenteile:
Früchte, Blätter, Fruchtschalen (für Teezubereitungen)

Sammelzeit:
Ende Juli bis Oktober

Heilwirkung:
blutreinigend, Durchfall, Heiserkeit, Verstopfung, Vitamin-Mangel, Gicht, Rheuma, Arteriosklerose, Hämorrhoiden, Ekzeme, Nervosität, Heiserkeit,
[- mehr -]

Anwendung:
Die Inhaltsstoffe des Apfels fördern den Stoffwechsel und dienen zur Blutreinigung. Bei Rheuma, Gicht, Arteriosklerose und anderen Stoffwechselerkrankungen hilft regelmäßiger Apfelverzehr oder Tee aus Apfelblättern.
Apfelschalentee setzt man bei Nervosität und geistiger Erschöpfung ein.
Herstellung von: Mus, Most, Wein, Marmeladen und Pektingewinnung

- zur alphabetischen Übersicht -