Weichweizen
Triticum aestivum
Familie:
Süßgräser (Poaceae)

Volksnamen:
nicht bekannt

Beschreibung:
Diese Getreideart erreicht Wuchshöhen von etwa 0,5 bis 1 m. Der Halm ist rundlich und dunkelgrün. Die Ähren sind gedrungen. Morphologisches Unterscheidungsmerkmal sind die kurzen bewimperten Blattöhrchen, die, im Gegensatz zur Gerste, den Halm nicht umschließen.

Geschichte:
Die ältesten Nacktweizenfunde stammen aus der Zeit zwischen 7800–5200 v. Chr.

Sonstiges:
Weizen ist heute das wichtigste Brotgetreide.
Hartweizen wird in Deutschland kaum angebaut.

Inhaltsstoffe:
Aminosäuren, Vitamine, Mineralstoffe

Heilkräftige Pflanzenteile:
Früchte (Korn), Keimlinge

Sammelzeit:
August

Heilwirkung:
entgiftend, Weizen ist im Vergleich zu anderen Getreidearten sehr mild und kann die Verdauungsorgane schonen und beruhigen. Weizenkeime sind sehr vitamin- und mineralstoffreich.

Anwendung:
Das Keimöl aus Weizenkörnern enthält viel Linolsäure. Sie fördert die Zellbildung. Und der Körper braucht sie, um Kollagenfasern für ein straffes Bindegewebe zu bilden. Das Öl liefert auch Vitamin E und wirkt sehr gut in Körper-Ölen. Kann man auch fürs Gesicht nehmen.


in der Küche:
Hartweizen ist besonders für die Herstellung von Teigwaren (Hartweizengrieß) geeignet.

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